Ihr Vorschlag überzeugte – und gerät dennoch ins Wanken: In ihrer Skizze für die Zukunft des Ortskerns von Böbingen haben die Planer des Büros Nuwela aus München die nötige Pufferzone auf dem künftigen B-29-Tunnel nicht berücksichtigt. Es heißt nun nacharbeiten für die Sieger des letztjährigen Ideenwettbewerbs.
Am Freitagabend fanden erneut Mahnfeuer von Landwirten statt, eines in Spraitbach und eines in Böbingen. Der Bauernverband hatte die Landwirte dazu aufgerufen, weiterhin ihren Missfallen an der Agrarpolitik zum Ausdruck zu bringen.
Böbingen will noch dieses Jahr den Glasfaserausbau in der Gemeinde abschließen. Ein straffer Zeitplan, doch die fusionierte sdt.net und TNG Stadtnetz GmbH sowie die Baufirma Krafteam GmbH sind zuversichtlich. Auch, wenn man gegen die üblichen Problemen nicht gefeit ist.
Ostalb-Landratsamt bestätigt Überlegungen für eine Container-Unterkunft auf dem Gelände des Wertstoffhofs in Böbingen. Eine Bauvoranfrage bei der Verwaltungsgemeinschaft Rosenstein läuft. Benachbarter Flugplatz Heubach und Erschließung mit Wasser und Abwasser könnten mögliche Hindernisse sein.
Für die Gemeinde Böbingen ist mit dem Abschied der Johanniter als Träger das letzte Wort beim Pflegeheim in der Scheuelbergstraße noch nicht gesprochen. Die Johanniter wiederum rechnen damit, die Häuser in Essingen und Mögglingen im Bestand umbauen zu können.
Als die Johanniter unlängst ankündigten, das Pflegewohnheim in Böbingen zu schließen, sah sich die Gemeinde vor vollendete Tatsachen gestellt. Anders als vom Träger der Einrichtung dargestellt, habe dieser bereits seit Monaten nicht mehr mit dem Rathaus kommuniziert, erklärt der stellvertretende Bürgermeister Otto Betz.
Von Böbingen aus hat die Energie– und Klimaschutzberatung des Ostalbkreises EKO dieses Jahr einige Ängste und Unsicherheiten zu den Themen Wärmeversorgung und Energiesparen ausgeräumt. Die Rems-Zeitung stellt das EKO-Team aus Ralf Bodamer, Helmut Kaltenmark, Astrid Kloos und Raphael Pittner einmal genauer vor.
Die bis jetzt nahezu schuldenfreie Gemeinde Böbingen muss im kommenden Jahr einen Haushalt stemmen, der mit einem Minus abschließt. An Erträgen rechnet die Kommune mit etwa 13,3 Millionen Euro, denen aber Aufwendungen von gut 15,3 Millionen Euro gegenüberstehen.
Jahrelang hatten Träger und Gemeinde um das Heim gekämpft. Seit Freitag steht nun fest: Die Johanniter werden den Pachtvertrag zum 31. Dezember 2024 kündigen. Die Bewohner sollen aber weiter bestmöglich versorgt, den Mitarbeitern eine Perspektive geboten werden.